Selten ist ein Weg von Anfang bist zu Ende sichtbar. Vielleicht würden wir sonst überwältigt sein von dem, was vor uns liegt. Unsere Kurzsichtigkeit ist auch eine Gnade.
So wird unsere ganze Kraft frei für den nächsten Schritt, für die Aufgabe der Stunde und des Tages. Wir konzentrieren uns auf den Moment der zu bewältigen ist, auf den Augenblick, der so viele Möglichkeiten ins sich birgt, auf die Verwandlung des Schweren ins Leichte, auf dass gefüllte Wort und die Bedeutung eines einzigen Blickes.
Und am Ende des Tages, des Jahres, am Ende eines Lebensabschnitts, und am Ende des ganzen Lebens bilden die vielen Schritte einen unnachahmlichen Weg, der nur unseren Namen tragen konnte.
Einen Weg zu gehen heißt, wegzugehen. Wer neue Wege gehen will, muss bereit sein, die alten zu verlassen. Wenn sich keine neuen Wege unter unseren Fußsohlen auftun kann es daran liegen, dass wir nicht loslassen können. Was wir hinter uns lassen, macht uns frei nach vorne zu gehen.
(Verfasser unbekannt)
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